Eine Stadt, mehrere welten
Singen ist nicht einfach nur „die Stadt unterm Hohentwiel“. Hier treffen unterschiedliche Lebenswelten und Lebenswirklichkeiten aufeinander: Arbeiter, Handwerker, Akademiker, Jung und Alt, Menschen aus vielen Nationen Europas sowie „Nord- und Südstädtler“. Das prägt auch die Wahrnehmung Singens nach außen. So waren häufige Schlagworte, die in unserer Umfrage genannt wurden: „Industriestadt, multikulturell, naturnah“ / „Heimat, Freunde, Fastnacht“ / „hässlich, Südstadt, Maggi“.
Die rasante Entwicklung vom Dorf zur Stadt und deren sozialen und politischen Folgen machten Singen zu einem gesellschaftlichen „melting pot“. Konservative, Sozialdemokraten, Kommunisten und Liberale trafen hier aufeinander, lebten mal mehr mal weniger friedlich miteinander. Entdecken Sie die „Singener Welten“ und hören Sie sich Geschichten von „Alt-Singemern“ und „Innig‘schmeckte“ (Zugezogenen) an.
Erfahren Sie mehr über die Singener Identität: Das Stadtarchiv hat in Zeitzeugeninterviews zu "125xSingen" nach dem Zusammenleben der Kulturen und der Vereinlandschaft gefragt.
Hören Sie im Podcast "Melting Pot", wie vielfältig die Hohentwielstadt ist!