Kreisler-Trio Wien
Veranstaltungsdetails
Bojidara Kouzmanova-Vladar, Violine
Axel Kircher, Viola
Luis Zorita, Violoncello
Werke von LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770-1827), ERNST VON DOHNANYI (1877-1960) u. a.
Die aus Bulgarien stammende Geigerin Bojidara Kouzmanova-Vladar, der österreichische Bratschist Axel Kircher und der spanische Cellist Luis Zorita sind das Kreisler-Trio aus Wien. 2007 gegründet, hat es sich dank seiner charakteristischen Musizierkultur und exzellenten Qualität zu einem der herausragenden österreichischen Kammermusikensembles entwickelt. Der Name ist eine Hommage an den genialen österreichischen Geiger und Komponisten Fritz Kreisler.
Neben Auftritten im Brahms-Saal des Wiener Musikvereins, im Wiener Konzerthaus, bei der „Styriarte“ Graz sowie bei namhaften Festivals in ganz Europa und mehreren Rundfunkmitschnitten wurden 2011 die Streichtrios op.11 von Ignaz Josef Pleyel auf CD aufgenommen. 2018 ist bei Paladino-Records eine CD mit dem Divertimento KV 563 und dem Horn-Quintett KV 407 von Wolfgang Amadeus Mozart erschienen und wurde in den internationalen Fachmedien überaus positiv besprochen. Aktuelle Projekte betreffen unter anderem zyklische Aufführungen aller Streichtrios von Ludwig van Beethoven und der Klavierquartette von Johannes Brahms sowie das Septett op. 20 von Beethoven und die Oktette von Franz Schubert und Jean Françaix gemeinsam mit Bläsern der Wiener Philharmoniker. Auftritte in Wien, Paris, Warschau, Budapest, Stuttgart, Sofia, Salzburg, Graz, Linz und St. Pölten stehen im Konzertkalender des Kreisler-Trios Wien.
Bojidara Kouzmanova-Vladar ist heute eine der herausragenden Geigerinnen in Österreich. Studiert hatte sie in Sofia und an der Wiener Musikuniversität bei Günter Pichler (Alban-Berg-Quartett). Sie erhielt Diplome mit einstimmiger Auszeichnung, ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe und hat international eine umfassende solistische Karriere entfaltet. Ihre Diskographie weist mittlerweile mehr als 20 CD-Aufnahmen aus.
Der Bratschist Axel Kircher studierte bei Hermann Voss und Gunter Teuffel in Stuttgart sowie bei Gerard Caussè in Paris. Kammermusikstudien führten ihn zum Melos-Quartett in Stuttgart und zu Erich Höbarth in Wien. Als Solist und Kammermusiker spielte er in den großen Konzerthäusern Österreichs. Festivalauftritte hatte er unter anderem in Salzburg, Verbier, Schwetzingen, Paris und Monte Carlo. Tourneen führten ihn durch Europa und nach Übersee.
Der Cellist Luis Zorita studierte in Oviedo bei Alexander Fedorchenko sowie in Chicago und Wien bei Christopher Costanza und Rudolf Leopold. Er ist Preisträger internationaler Wettbewerbe in den USA, Japan, Spanien und Österreich. Solistische Auftritte mit den Cellokonzerten von Haydn, Boccherini, Lalo, Saint-Saëns, Elgar sowie Beethovens Tripelkonzert unter der Leitung von Sir Neville Marriner führten ihn auf Tourneen in alle wichtigen Musikzentren der Welt.