
Ausstellungen im Hegau-Museum
360-Grad-Tour durch das Museum
Gerne laden wir Sie zu einem virtuellen Rundgang durch das archäologische Hegau-Museum ein.
Hier können Sie jeden Winkel unseres Hauses besuchen und erhalten viele neue Informationen zu unserer Ausstellung!
Dauerausstellung
Unsere Räume sind thematisch aufgebaut.
Besucher können folgende Räume erkunden:

Archäologie

Altsteinzeit:
14.000 bis 9.600 v. Chr.

jungsteinzeit:
5.500 bis 2.000 v. Chr.
Im Raum, welcher der Jungsteinzeit gewidmet ist, werden unter anderem Funde aus Hilzingen präsentiert. Mindestens 16 Langhäuser wurden dort von Bauernfamilien bewohnt. Eines dieser Lagerhäuser wird durch ein Modell im Archäologischen Hegau-Museum repräsentiert.

bronzezeit:
2.000 bis 750 v. Chr.

Eisenzeit:
750 bis 15 v. Chr.
Die Eisenzeit, auch bekannt als die "Ära der Kelten", wird im Hegau-Museum durch zahlreiche Funde eindrucksvoll repräsentiert. Den Auftakt macht das „Singener Schwert“, einer der ältesten Eisenfunde Süddeutschlands. In vielen Grabhügeln im Hegau wurden zudem Gewandspangen, Armreifen, Gürtelbleche und weitere Trachtbestandteile entdeckt, ebenso wie fein verzierte, bemalte Keramik. Die prächtige
„Alb-Hegau-Keramik“ stellt damit beispielsweise eines der Ausstellungs-Highlights dar.

Römische Kaiserzeit:
15 v. Chr.–260 n. Chr.
Der Gutshof in Büsslingen wurde etwa bereits vollständig untersucht und ausgegraben. Im Archäologischen Hegau-Museum können Besucherinnen und Besucher Bauteile einer römischen Fußbodenheizung, Keramik, Schmuck, Werkzeuge und einen ehemals versteckten Münzschatz begutachten.

Frühmittelalter:
die Zeit der Alamannen: 3. bis 8. Jh. n. Chr.

Burgen: 10.–20. Jh. n. Chr.
Als burgenreichste Gegend Europas darf das Mittelalter im Hegau-Museum nicht fehlen. Erst um die Jahrtausendwende setzte sich im Burgenbau die Steinbauweise durch. Viele dieser Steinburgen thronen auch heute noch auf den Kegeln der Hegau-Vulkane. Auf dem Hohentwiel, dem Hausberg Singens, befindet sich Deutschlands größte Festungsruine. Funde von dieser Festung veranschaulichen das Leben auf der Burg. Ofenkacheln, glasierte Keramik und kunstvoll verzierte Gläser, auch aus den umliegenden Dörfern und Städten erzählen vom mittelalterlichen Leben im Hegau.

kleiderstation
Einmal in die Rolle eines Römers, einer Alamannin oder Burgherrin schlüpfen: An den zwei Kleiderstationen im Archäologischen Hegau-Museum wird dies möglich. Dort können Museumsgäste aller Altersgruppen Nachbildungen historischer Kleidung anprobieren – ein geschichtsträchtiges Rollenspiel sozusagen.