Kompetenzförderung mit Musik

Positive Effekte

Kompetenzförderung mit Musik an der Grundschule  findet 1 Mal wöchentlich 45 Minuten in einer Randstunde (d.h. 1. oder 5. bzw. 6. Stunde) in Absprache mit der Schule statt. Unterricht und Unterrichtsinhalte werden in in enger Zusammenarbeit mit der Lehrkraft in Anlehnung an das Fach Mensch-Natur-Kultur gestaltet. 

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Was macht „Kompetenzförderung“ so erfolgreich? 

Positive Stimmung, positive Gruppenatmosphäre, hohe Aufnahmebereitschaft, spielerische Vermittlung/ keine „klassische Lernsituation“, unmerkliche Persönlichkeitsbildung, emotionale und kognitive Bereiche werden vernetzt und ganzheitlich gefördert.

Weitere positive Effekte: 
gestärktes Selbstbewusstsein, Öffnung anderen gegenüber, Sich darstellen in der Gruppe: zurückhaltende Kinder werden aktiver/aktive Kinder lernen Rücksicht, diszipliniertes Verhalten, hohe Konzentrationsfähigkeit, Freude, Zusammenhalt in der Gruppe, Ausgleich unterschiedlicher (musikalischer) Bildungserfahrungen der Kinder bei der Einschulung (Kinder mit und ohne vorheriger Teilnahme am Programm Singen - Bewegen - Sprechen in Kitas, Kinder mit und ohne musikalische Früherziehung an der Jugendmusikschule, neue Kinder), Einbringung inhaltlicher Elemente, die der Kern- bzw. Ergänzungsbereich der Grundschule nicht oder nur andeutungsweise abdecken kann als optimale Ergänzung zum „normalen“ Klassenunterricht, Belebung des musischen Bereichs durch eine Musikfachkraft, ungewöhnlich gute Sprachentwicklung (Musik rhythmisiert, ordnet, kanalisiert und führt so zum Abbau von Sprachhemmungen).

Mit Hilfe der Musik können positive Entwicklungsansätze unbewusst und spielerisch ganzheitlich angeregt und gefördert werden. Kompetenzförderung mit Musik ersetzt keinen Instrumentalunterricht.

Kompetenzförderung ist sowohl als Anknüpfung an das Förderprogramm Singen - Bewegen - Sprechen im Kindergarten als auch für „Neueinsteiger“ geeignet.

Im Juni 2013 hat sich der Gemeinderat der Stadt Singen einstimmig für die Fortsetzung in der 2. Klasse ausgesprochen. Diese startete am 1. Oktober 2013 an den Grundschulen. 

Fortführung in der 2. Klasse:
Grundausbildung mit allgemein musikalischen Inhalten: 

HÖREN-AUSPROBIEREN-INFORMIEREN
Musik (bewusst) hören, über Musik nachdenken, Musik erfinden, Musik in Bewegung umsetzen, Erlernen von Liedern (Liedbegleitung, Liedaufbau), Körper als Instrument (Körperpercussion, Metrum/Rhythmus, Geschicklichkeits- und Lockerungsübungen), Sprachübungen: Silbenspiele/Wortketten/Sprachrhythmus, Geschichten in Musik umsetzen: Rollenverteilung mit Instrumentenauswahl 

Instrumentenkarussell:
Vertiefung und Erweiterung der oben genannten Inhalte. Erlernen konkreter musikalischer Parameter wie Notennamen, Notenlängen, Dynamik, Phrasierung, Artikulation usw. in Grundzügen.
Kennenlernen und Ausprobieren von mehreren vorher festgelegten Musikinstrumenten. Vermittlung erster Spieltechniken, um die Entscheidung für ein Instrument vorzubereiten. 

Fortführung in der 3. Klasse:
Kompetenzförderung mit Instrumenten in Kleingruppen für 4 bis 6 Kinder je nach verfügbarem Angebot

Fortführung in der 4. Klasse:
Kompetenzförderung mit Instrumenten in Kleingruppen für 4 bis 6 Kinder je nach verfügbarem Angebot

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